Meschede. Mit den Worten: „Die Bilder locken den Blick des Betrachters an. Der Streifzug durch das Kloster gibt Einblicke und zeigt die Räumlichkeiten hinter der Fassade. Selbst manches Altvertraute erstrahlt für die Mönche und Brüder in einem anderen Licht“, eröffnete Abt Cosmas Hoffmann OSB die Ausstellung „Architektur, Kunst, Kloster“ von Andreas Weller am Sonntagvormittag in der Oase der Abtei Königsmünster in Meschede.

Auf 30 Bildern, die von Bruder Benjamin und Bruder Justus ausgewählt und mit Titeln versehen worden sind, zeigt der Olsberger Künstler Andreas Weller das etwas andere Kloster. Er lässt den Betrachter bewusst eintauchen in die Welt der Religiosität hinter den Mauern, in die Welt der Spiritualität und in die Welt der Ruhe und Geborgenheit.

Mit seinen Bildern, Abt Cosmas bezeichnete die Fotografien als Malen mit Licht, zeigt der Autodidakt Andreas Weller das Kloster mit seiner Vielzahl an Facetten auf eine ganz besondere Art und Weise. Die langen Flure mit den Sonnenstrahlen, die durch die Fenster hereinfallen, die Krypta unterhalb der Abteikirche, der Kapellenkranz mit Scheibenkreuz oder auch auch die Anbetungskapelle versprühen das Gefühl von Ankommen, Konzentration und Sicherheit.

„Es ist etwas ganz besonderes für mich, die Fotos hier in der Oase der Abtei Königsmünster auszustellen. In dieser schnelllebigen Zeit habe ich Ruhe in den Räumen des Klosters erfahren und höchste Konzentration beim Fotografieren gefunden. Dadurch fand ich neue Perspektiven, konnte so neue Erlebnisse zum Ausdruck bringen“, so Fotograf Andreas Weller.

Die Fotoausstellung „Architektur, Kunst, Kloster“ ist bis zum 22. April 2024 in der Zeit von 8 bis 16 Uhr in der Oase der Abtei Königsmünster geöffnet.

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Fotos: KK